Auch der dritte Monat neigt sich so langsam zum Ende und das erste Quartal als FSJler, bei den Weltraumjogger, ist bald schon um. Ein paar Lektionen beziehungsweise Erkenntnisse die ich bis dato gesammelt habe:
Zunächst ist es sehr schön zu sehen wie meine Arbeit als FSJler ankommt, dass Feedback ist durchweg positiv, das freut mich und motiviert mich weiterzumachen und mein bestes für den Verein zu geben. Durch die wöchentlichen Telefonate mit Sandra am Montagmorgen, wurde mir immer wieder bewusst wie viel Arbeit das Ehrenamt macht und wie sehr wir es alle wertschätzen sollten, was die Ehrenamtlichen im Hintergrund noch an unzählige Stunden neben ihrem Fulltime Job im Verein machen. Eine weitere wichtige Lektion die ich gelernt habe und erleben durfte ist, wie schwierig der Umgang mit Kindern sein kann und was es teilweise auch an Nerven kostet, sich durchzusetzen. Trotzdem gehe ich aus jedem Training mit einem Lächeln und freue mich jedes Mal wenn die Kinder ausgepowert und glücklich nach Hause gehen. Doch leider sehe ich auch wie viele Leute im Verein Mitglied sind, aber sich nicht immer im Interesse aller verhalten. Meine Angebote die ich aufgrund der Corona Maßnahmen eingeführt wurden, werden leider nur mit sehr wenig Interesse verfolgt. Daher kann ich immer nur sagen, dass wenn Leute sich etwas von dem Verein wünschen, dass sie zunächst bitte selber aktiv werden sollten, bevor sie von dem Verein etwas erwarten, bzw. einfordern.