Auf die Plätze, fertig, los. Noch einmal reinhauen, zum Osterbraten nochmal ein Weinchen, natürlich nur für die erwachsenen Weltraumjogger, aber das war's dann auch. Nicht, dass so ein Spätburgunder, Chianti oder sonstwas nicht schon mal lecker wäre. Aber der macht eben müde und wenig trainingsfit, und dann wird’s eben nichts mit der neuen Bestzeit, wenn jetzt in den nächsten Wochen die ersten Wettkämpfe anstehen – der Duathlon von Sisu war ja weniger Frühjahrsauftakt als mehr Abschluss der Winter-Saison.
Erst zum Auftakt Anfang Mai der Kondiusman in Neukölln für die Kinder und Jugendlichen und die Sprinter. Dann diverse Läufe (gut, der Halbmarathon war schon), wobei die Weltraumjogger, vergangenes Jahr noch bei der Deutschen 50-km-Meisterschaft und beim Rennsteiglauf dabei, dieses Jahr bei den ganz langen Kanten weitgehend pausieren. Und schließlich gegen Ende Mai schon die ersten großen Auslandseinsätze: Ivo und Lars sind für den Ironman auf Lanzarote gemeldet.
Ab dem 11. Juni geht es dann Schlag auf Schlag, sechs Wochenenden direkt hintereinander: Erst der Berlin-Tri sowie am gleichen Tag der Cross-Triathlon, dann der Traditionswettkampf im Spreewald, dann am gleichen Wochenende unser Krone-Tri und der Werbellinsee-Tri, dann Storkow (bei den letztgenannten geht es auch um die Landestitel über die Mittel- und die olympische Distanz), die Langdistanz in Roth und schließlich am 16. Juli als absoluter Höhepunkt unser Volkstriathlon an der Krummen Lanke, parallel zur Mittel- und Langdistanz beim Berlin XL.
Sonst ist ja oft erst Ostern der Zeitpunkt, vom Wald auf die Straße zu wechseln. Aber dieses Jahr ist das dank milden Winters ja anders gewesen, und darum ließen sich auch schon ohne Mallorca die ersten Rennrad-Kilometer sammeln. Werden die reichen, werden die Beine fit sein, etwa beim 200km-Spreewald-Radmarathon? Haben Lauras und Achims jüngste Schwimmpläne nicht nur viel Spaß gemacht, sondern – je nach Strecke - auch ein paar Sekunden bis Minuten schneller? Am 7. Mai in Neukölln wissen die Ersten Bescheid, und vielleicht haben sie dabei sogar Medaillen um den Hals, wie so mancher Weltraumjogger-Nachwuchs im vergangenen Jahr. Und alle anderen sind unweigerlich auch irgendwann in den nächsten Wochen dran ...